11. Ploimer Klöppeltag
Klöppeln - diese „Handgearbeitete Spitzen“ sind – ein fast in Vergessenheit geratenes, altes und auch besonderes Kunsthandwerk. Damit haben früher viele Frauen, in der Zeit der großen Armut, für einen Hungerlohn gearbeitet, um ihre Familien zu unterstützen. Die Geschichte rund um das Handwerk, sie stammt aus dem sechzehnten Jahrhundert, ist faszinierend. Maschinell hergestellte Spitzen hätten dieses Handwerk fast aussterben lassen. Wieso ist Klöppeln wieder modern? Wie so viele andere Handarbeitstechniken sind auch Klöppelspitzen wieder im Kommen und Erfahren eine neue Wertschätzung. Der Trend geht wieder zum Selbermachen. Es muss ja nicht immer ein weißes Deckchen aus Omas Zeiten sein. Onlineshops bieten eine reichhaltige Auswahl modernster Vorlagen z.B. für Klöppelschmuck, dekorative Objekte und, und…. Klöppeln ist sehr vielseitig und es können verschiedene Materialien verwendet werden“. Die sogenannte „Handmade Spitze“ ist kostbar.
Die Ploimer Klöppelgruppe möchte gemeinsam mit ca. 40 Klöppelkolleginnen allen Besuchern dieses Handwerk vorstellen und ihre handgeklöppelten Werke zeigen.
Wer möchte, darf gerne einmal das Klöppeln selbst versuchen. Das nötige Equipment zum Üben wird bereitgestellt.
Ein altes Handwerk, das nur zurückblickt, bringt nicht viel.“
Termin: Sonntag 16. März 2025 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Treffpunkt: Im Haus der Vereine in Großostheim OT Pflaumheim, Kirchplatz 1
Teilnahmebetrag: kostenfrei
Veranstalter: Geschichtsverein Pflaumheim 2006 e.V., Abt. Klöppelgruppe